Wenn du ein Problem mit einem
Land Rover Freelander und einer Webasto-Standheizung vom Typ Thermo Top Z/C hast, dann bist du hier genau
richtig!
Auf dieser Seite findest du:
- Eine unglaubliche Geschichte
- Sämtliche Handbücher und Anleitungen von Land Rover, sowie von
Webasto,
die ich zu diesem Thema finden (kaufen, herunterladen, raubkopieren, etc.)
konnte...
- Eigene Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Fall
- Diverse Sprüche (konstruktive, dumme, sinnvolle, unnötige...)
von
allen möglichen Leuten (Kollegen, Unbeteiligte, Neugierige, Unwissende...)
- Verschiedene Fehlschläge und natürlich die LÖSUNG!
Tja, wie soll ich anfangen...
Lies einfach:
Ausgangslage:
Ich habe
einen Land Rover Freelander Td4 (Diesel), Jg. 2001. Dieses Fahrzeug hat ab
Werk einen 2.0 Liter Turbo-Diesel Common-Rail Motor von BMW. Dieser Motor
ist u.A. auch im 3er Compact von BMW selber verbaut. Der Common-Rail ist
so effizient, dass er neben der kinetischen Energie für die Fortbewegung
des Fahrzeuges kaum Wärme für die Heizung des Fahrgastraumes produziert,
bzw. übrig lässt. Aus diesem Grund hat der Fahrzeughersteller
zusätzlich zum Motor noch einen Zuheizer, einen sogenannten FBH, also
eine 'fuel burning heater' oder auf gut deutsch eine kraftstoffbetriebene
Heizung eingebaut. Diese befindet sich vorne links in der Stossstange
hinter der Nebellampe.
Wie alles begann:
Als
ich meinen Ländy bei einer nicht mehr näher genannten Garage in Luzern
bestellte (für Eingeweihte: Es war nicht bei Schwerzmann, sondern in der
Nähe der Allmend...), wusste ich bereits, dass ich auch bei diesem
Fahrzeug wieder eine Standheizung haben wollte, wie das bei meinem letzten
Auto (ein Rover 216si) der Fall war. Beim 216er war es eine
Webasto Thermo Top C (Benzin), welche durch Mike Schnyder, als er noch bei
FG arbeitete, eingebaut wurde. Ich war immer sehr zufrieden mit dieser
Heizung und wollte natürlich bei meinem Ländy nicht auf diesen Komfort
verzichten. Also bestellte ich den Td4 auch wieder mit Standheizung. Was
ich beim Bestellen nicht wusste und was scheinbar auch die ausliefernde
Garage übersah,
war, dass der Freelander 2.0 Td4 bereits ab Werk mit einem Webasto
Zuheizer ausgestattet war. Die Firma, bzw. der Mechaniker, der die
Standheizung einbauen sollte, staunte nicht schlecht, als er die
Stossstange abmontierte und darunter bereit eine fertig montierte Webasto
Thermo Top Z zum Vorschein kam. Es war damals wiederum die Firma Ferrier Güdel,
die von Epper den Auftrag für diesen Einbau bekam (ups, jetzt ist die
Katze aus dem Sack)... Es musste also eigentlich nur noch die
Zeitschaltuhr (Vorwahluhr) und der Funkempfänger 'Telestart T70' samt
Empfängerantenne eingebaut werden. Leider habe ich keine Fotos des Einbaus der Relais
gemacht. Mir (und dir sicher auch) würden heute wohl die Haare zu Berge
stehen, wenn ich diese Bilder anschauen würde: Gemäss Einbauanleitung
wurden zwei Relais verwendet: Eines für die Ansteuerung des
Fahrgastraumlüfters und eines für dessen verzögertes Einschalten. Alles
soweit korrekt, nur hätte man die beiden Relais etwas sauberer als bloss
mit einem Kabelbinder hinter dem Kühlerventilator anbringen können. Die
hingen da wie zwei Würste zum Räuchern im Kamin...
Bezeichnungen:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Thermo Top C, Z und
Z/C?
Thermo Top ist eine Produktlinie von Webasto. Grundsätzlich einmal
ein kraftstoffbetriebenes Heizgerät, das es sowohl für Diesel, als auch
für Benzin gibt (es gibt also die Benzin-Varianten: C-B, Z-B, Z/C-B und
die Dieselvarianten: C-D, Z-D, Z/C-D).
Thermo Top C ist eine normale Standheizung, die in die meisten
Fahrzeuge eingebaut werden kann und nach dem Starten der Heizung den
Wasserkreislauf des Motors erwärmt und die Fahrgastraumlüftung in
Betrieb setzt. Diese kann dann mittels Timer (z.B. Digitale Vorwahluhr
1533) oder per Funk (z.B. Telestart T70) gestartet werden.
Thermo Top Z ist praktisch genau das gleiche Modell, jedoch wird
dieses nicht als Standheizung, sondern als Zuheizer meist bereits vom
Fahrzeughersteller bei neueren Fahrzeugen ab Werk eingebaut, deren Motoren
so effizient arbeiten, das keine Abwärme zur Heizung des Fahrgastraumes
übrig ist. Die Thermo Top Z hat keinen Timer und kann nicht manuell
gestartet werden. Sie startet sich bei Bedarf automatisch. Konkret heisst
das: Mit dem Starten des Fahrzeugmotors wird die Heizung in
Betriebsbereitschaft gesetzt. Ist die Temperatur des Wasserkreislaufs
unter 60° C und die Aussentemperatur unter 5° C, beginnt der
Startvorgang.
Thermo Top Z/C ist eine vom Fahrzeughersteller installierte Thermo
Top Z, die nachträglich mit einer Vorwahluhr und allenfalls zusätzlich mit einem Telestart ausgerüstet wurde.
Wie es auf einmal nicht mehr
ging:
Bei Auslieferung des Wagens im September 2001 lief alles
einwandfrei, doch bereits im ersten Winter kam es immer wieder zu
Ausfällen. Mal sprang der Zuheizer nicht an, Mal roch es nur, Mal gar
nichts... Wenn ich bei Epper anklopfte, hiess es, ich müsse bei FG
(später hiess die Firma dann DEZAG) nachfragen und umgekehrt... Niemand wollte mehr für das
Debakel verantwortlich sein. Ich weiss nicht mehr, wie es genau kam aber
nach drei Jahren, als schliesslich die Garantie ablief, funktionierte die
Heizung... ziemlich genau ungefähr etwa einen Tag später kam kein Funken
warme Luft mehr aus der ganzen Geschichte... Ich könnte hier nun alle
Rechnungen von allen möglichen Firmen, die sich in der Zwischenzeit daran
gewagt haben auflisten - aber es brachte alles nichts - ich habe einfach
die letzten fünf Winter hinter dem Steuer gefroren wie ein Schlosshund.
Einer der vielen Versuche:
Ich
ging zu Römu - meinem Vertrauens-Mech - und bat ihn, sich das Ganze
einmal anzusehen. Römu brachte den Ländy zur Firma Auto-Elektro nach
Sursee. Dort schaute man sich die Verkabelung an, fand aber soweit keinen
Fehler, konnte jedoch die Heizung auch nicht starten, da sich die Heizung
von den unzähligen Startversuchen vermutlich selber gesperrt hatte und die Entsperrung der Webasto-Heizung
angeblich nur durch eine offizielle Land Rover Vertretung erfolgen konnte, da nur diese über das entsprechende
Diagnosegerät verfügte und uns mehrfach gesagt wurde, dass der Zuheizer
via Steuergerät des Fahrzeuges angesteuert werde... Ich fuhr also zu so
einer solchen Garage (Epper Allmend in Luzern) und liess die Fehlerliste der Heizung zurücksetzen.
Der Mechaniker Schloss zuerst das Land Rover Diagnosekabel an und
aktivierte die Software im Steuergerät des Fahrzeugs, dann wechselte er
das Verbindungskabel und begann im Menü zu Suchen. Irgendwann einmal war
er in einer Liste, wo verschiedene Fehlercodes aufgelistet waren. u.A. war
eines der Probleme scheinbar, dass die Bordspannung länger als 10
Sekunden auf unter 10.5 Volt fiel und sich die Heizung dadurch
tatsächlich sperrte. Er löschte also die ganze Fehlerliste und - siehe
da, die Heizung sprang an... nach etwa einer Minute war wieder Ende Feuer
und das Fehlerprotokoll hatte den gleichen Spannungsabfall wieder
aufgelistet. Wir hatten nun langsam die Batterie im Visier. Bei Edi Leu
(Pneu Leu in Hochdorf) lies ich die 80 Ah Batterie durch einen 110 Ah Akku
ersetzen. Natürlich hatte sich der Zuheizer zwischenzeitlich wieder
selber gesperrt, da auch der Wagen selbst den Zuheizer bei Temperaturen
unter 5°C einschaltet (dafür war ja der Zuheizer ursprünglich einmal
gedacht...) Also wieder zu Epper (weil man ja angeblich sonst nicht in
dieses Menü rein kommt...) um die Fehlerliste zu löschen aber genau das
gleiche passierte. Es war also nicht nur die Batterie, sondern scheinbar
doch auch noch ein Wackelkontakt. Der Winter war unterdessen eh vorbei und
ich verdrängte das Problem bis es wieder kälter wurde...
Wie dann wieder ein Funke
Hoffnung in die Geschichte kam:
Irgendwann hatte ich dann genug von
der ganzen Friererei und ich fragte meinen Mini-Club-Kollegen Mike
Schnyder, ob er mir helfen könne, die verflixte Standheizung meines
Ländy's zu reparieren... Wir erinnern uns: Mike war es, der mir bei meinem Rover 216si
damals die Standheizung einbaute, welche auch immer einwandfrei
funktionierte. Es war eine saubere Sache und wir
trieben es damals so weit, dass man sogar per Anruf auf einer bestimmten
Handynummer die Heizung ein- und ausschalten konnte... Mike sagte also zu
und wir (er - denn ich stand die meiste Zeit nur daneben und gab
verschiedene der oben aufgezählten Sprüche von mir...) begannen mit der
Fehlersuche. Bald war klar, dass sämtliche Kontakte der beiden Relais
total verfault waren. Mike montierte das Relais und die Sicherungen in
einer wasserdichten Box und... danach ging immer noch genau gleich viel,
wie vorher... Grund war (so vermuteten wir) dass sich die Heizung wohl
durch die unzähligen Startversuche schon wieder selber sperrte und deshalb keinen Wank
mehr machte. Also wieder - du ahnst es, lieber Leser... Eigentlich
hatte ich angenommen, dass danach die Heizung ohne Weiteres anspringen
sollte - nichts geschah, nicht einmal Rauch (bei früheren Startversuchen
qualmte es wenigstens...).
Langsam kam die Lösung
näher:
Ich setzte mich an meinen PC (das einzige, wovon ich in diesem
Zusammenhang wirklich etwas verstehe...) und begann Handbücher, Dokus,
Einbauanleitungen, Schaltpläne und verschiedene Ersatzteile
zusammenzusuchen. Ich hatte schliesslich zwei ganze Ordner voll Papier und
eine ganze Bananenschachtel voller Material (Kabel, Original Webasto-Stecker, Schläuche,
und und und...) Ein weiterer Termin bei Mike was angesagt. Mike studierte
die Unterlagen und zeichnete einen neuen Schaltplan. Es kam zum einen und
anderen Aha-Erlebnis und schliesslich riss Mike den Kabelbaum
des Zuheizers raus und machte alles neu: Der gesamte Kabelbaum, die
Steckanschlüsse, die Relais und Sicherungen, alles wurde neu gemacht. Das
Schöne daran war ja, dass man in einem Motorraum (auch bei einem so
grossen Auto wie einem Land Rover Freelander) so unendlich viel Platz hat,
dass man sich darin fast verirren kann (Blödsinn! Keinen Zentimeter Platz
hat es da!). Nachdem sämtliche Knödli aufgeschlagen waren und wir uns
zum x-ten Mal mit dieser scheinbar nietrocknenden Dichtmasse beschmiert
hatten, waren wir fertig. Die Heizung interessierte sich weder für
unseren Aufwand, den wir trieben, noch für mein Bedürfnis, in einem -
wenigstens ein paar Grad über Null - warmen Wagen umherfahren zu können
und blieb Stumm wie ein Grab. Bei meinen Internet-Recherchen fand ich eine
Diagnose-Software von Webasto und ein entsprechendes Kabel. Einen alten
Laptop mit einem 9-poligen COM-Anschluss hatte ich noch irgendwo und die
Software schien zu funktionierten. Wenn Mikes Skizze stimmte, sollte es
möglich sein, die Heizung anzuzapfen, ohne über das Steuergerät des
Wagens gehen zu müssen...
Noch näher:
Wir schlossen den
Lapi an der Heizung an und - siehe da - 'Wake up' und 'Handshake' und am Bildschirm
erschienen die ersten Meldungen (wir fühlten uns etwa wie Houston während
der ersten Mondlandung: Hei, da kommen tatsächlich Daten!) Die ganzen
Behauptungen von wegen 'Diagnose sei nur via Bord-Computer des Fahrzeuges
möglich' waren also absoluter Blödsinn. Der
Fehlerspeicher war wie erwartet voll und wir konnten ihn leeren. Die
einzelnen Komponenten der Heizung konnten gestartet werden:
- Die Bordspannung war 12.49 V.
- Die Temperatur des Kühlerwassers war 55°C.
- Die Brennluftgebläseeinheit (Combustion air fan) konnte ein- und
ausgeschaltet werden.
- Die Kraftstoff Dosierpumpe (Fuel pump) konnte aktiviert werden.
- Die Glühkerze (Glow plug) konnte ein- und ausgeschaltet werden.
- War die Glühkerze an, so zeigte der Flame detector einen Wert von ca. 1
Ohm an.
- Die Umwälzpumpe (Circulation pump) aktivierte sich allerdings nicht und
konnte auch nicht manuell gestartet werden...
- Die Fahrgastraum-Lüftung (Vehicle fan relais) reagierte, sobald der
Hauptschalter (Main switch) der Heizung 'an' war.
Alle Teile (bis auf die Umwälzpumpe) waren einzeln aktivierbar und man konnte z.B. von der
Kraftstoff-Dosierpumpe ein deutliches Klicken vernehmen... Nur das Ganze
in einem Stück und gleichzeitig wollte nicht funktionieren. Wenn man die Heizung via
Zeitschaltuhr einschaltete, wurde zwar das Gebläse aktiviert aber die
Glühkerze und die Kraftstoffpumpe sprangen nie an.
Der endgültige Durchbruch:
Mike
schlug vor, einen Spezialisten für Standheizungen zu fragen, der mit
solchen Geräten sehr viel zu tun hat. Dazu brauchte er die Seriennummer
der Heizung. Da ich diese nirgends notiert hatte, kam ich auf die Idee,
meinen Diagnose-Lapi noch einmal anzuschliessen und dort die Seriennummer
auszulesen. Wir trafen uns erneut in Mikes Werkstatt und schlossen den
Laptop ein letztes Mal an. Die Seriennummer konnte ohne weiteres
ausgelesen werden. Nun hatte Mike eine weitere Idee: Wir liessen die
einzelnen Teile der Heizung einfach einmal nach einander einige Minuten
laufen. Während der Combustion air fan blies, kam unverbrannter Diesel
aus dem Auspuff der Heizung, was uns stutzig machte, da die
Kraftstoffpumpe nicht aktiv war. Der Auspuff des Zuheizers hatte nämlich
eine Art Siphon, wodurch eigentlich nichts einfach so nach unten laufen
konnte - ausser - tja, ausser der ganze Brennraum war voller Diesel. Das
würde auch erklären, warum die Kraftstoffpumpe nie aktiv wurde: Es war
nicht nötig Kraftstoff zu fördern, weil dieser schon in mehr als
ausreichender Menge vorhanden war. Und die Glühkerze wurde nie aktiv,
weil sie vollständig im Diesel versoffen war... Wir machten folgendes: 1
Minute Glühkerze, dann solange Gebläse, bis kein Qualm mehr kam... denn
dieser kam nun in rauen Mengen. Die ganze Werkstatt am Sonne Egge war in
kürzester Zeit total eingenebelt. Diesen Vorgang wiederholten wir nun
etwa eine halbe Stunde lang, bis kein Rauch mehr aus dem Auspüffchen kam.
Dann schalteten wir die Heizung via Telestart ein - und - YESS!!! Das verdammte Teil
startete voll durch!!! Wir liessen unseren Patienten erst einmal eine
halbe Stunde normal laufen, dann schalteten wir ab und machten einen
erneuten Startvorgang via Timer. Auch das funktionierte einwandfrei.
Unterdessen war die Batterie vom Ländy allerdings soweit geleert, dass
der Anlasser nicht mehr Ansprang. Irgendwie war dies ja fast zu erwarten,
nach all diesen Versuchen. Wir hatten nämlich unterdessen den Ländy nach
draussen gerollt und sogar der Laptop war über den Spannungswandler an
der Autobatterie angeschlossen ;-) Also überbrücken und dann noch den
letzten Test: Was passiert, wenn die Aussentemperatur unter 5°C ist und
man den Motor startet? In der Zwischenzeit war es etwas wärmer geworden
und dieser Test musste auf später verschoben werden. Endlich heizte mein
Ländy wieder richtig! Auch Mike war sichtlich erleichtert nachdem wir das
längst vermisste Geräusch wieder hören konnten. Den letzten Test konnte
ich dann am Abend noch machen und auch das funktionierte perfekt.
Wo lag denn nun eigentlich
der Hund begraben?
Tja, auf diese Frage eine konkrete Antwort zu geben, ist im Nachhinein
nicht ganz einfach. Einerseits lag es sicher an der Tatsache, dass der
Wagen zwischen seiner 'Einreise' in die Schweiz und seiner Auslieferung an
mich, durch zu viele Hände ging, bzw. von zu vielen Werkstätten zerlegt
und wieder zusammengebastelt wurde. Ein (heute) eher nebensächliches
kleines Beispiel: Als ich den Kaufvertrag unterschrieben habe, wies ich
die Garage Epper ausdrücklich an, den Wagen NIE durch die Waschanlage zu
fahren. Bei der Ablieferung war der Lack bereits total zerkratzt. Einer
der Motor-Silent-Blöcke war abgerissen, in der Dachkannte oberhalb der
Frontscheibe war eine Delle, etc. Dann das fehlende Wissen um den
Zuheizer, die schlampige Montage (ich bin sicher, hätte Mike damals noch
bei FG gearbeitet, wäre uns einiges erspart geblieben...). Allein die
zerfressenen Relais-Kontakte, die etwas sonderbare Verkabelung (ich
erinnere mich an zwei ominöse schwarze Drähte die ins Nichts führten
oder ein grün/weisses Kabel,
welches auf der anderen Seite des Kabelbaumes plötzlich nur noch grün
war) und und und... All dies zusammen führte wohl zu dieser Misere.
Ende gut, (vorerst) alles gut - was
für eine Story!
Das Leben geht weiter und
der nächste Winter kommt bestimmt...
Inzwischen ist mein guter alter Ländy schon über 15 Jahre alt und hat
mehr als 368'000 km auf dem Buckel, bzw. unter seinen Latschen. Im Winter
2015/2016 war es glücklicherweise nicht so wirklich richtig kalt aber die
Standheizung hatte damals (mindestens meiner Erinnerung nach) einwandfrei
funktioniert. Dieses Jahr sieht es leider wieder nach sehr, sehr -
wirklich seeeehr kalten Fingern aus... Ehrlich gesagt, habe ich mir, als
ich merkte, dass wieder etwas nicht tut, genau diesen Bericht vorgenommen,
gelesen und geschmunzelt ;-) Also - den alten Lapi ausgraben, anschliessen
und alles wieder genau so durchspielen (alle Komponenten einzeln etwas
laufen lassen, und dann Daumen drücken).
Uuuund - Yess, sie läuft. 10 Minuten, dann ist wieder Schlussdibus.
Fehler im Log diesmal: 'No Start' Ja, man, das merke ich auch selber!!! Es
scheint, als ob diesmal der Glühstift (glow plug) hinüber ist, denn beim
Start fällt der Widerstand am Flame detector sofort von 1.1 auf unter 0.5
Ohm ab und das Heizgerät blockiert. Oje, wieder die Nebellampen und das
ganze Aggregat ausbauen und zerlegen... Ich muss mal wieder Mike fragen
;-)))
Einige Bilderchen folgen noch...
Hier eine Handvoll nützlicher
Links und
Downloads:
Trotz dem oben beschriebenen Ärger - das Gerät selbst ist sehr gut!
Auch den Support von Webasto-Schweiz
kann ich nur empfehlen!!
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